Was ist „Mobbing“? Was ist „Cybermobbing“?
Von Mobbing an Schulen spricht man, wenn eine Schülerin oder ein Schüler wiederholt und über einen längeren Zeitraum negativen Handlungen eines oder mehrerer Schülerinnen und Schüler ausgesetzt ist.
Drei Merkmale sind für Mobbing zentral:
Mobbing betrifft stets die ganze Gruppe bzw. Klasse. Es wird dabei regelmäßig und systematisch Macht gegenüber Schwächeren eingesetzt (Schubarth, W. (2019). Gewalt und Mobbing an Schulen, Möglichkeiten der Prävention und Intervention, 3., aktualisierte Auflage. Stuttgart: Kohlhammer, S.99).
siehe auch: Wir dulden kein Mobbing
Cybermobbing
Wenn man von Mobbing spricht, muss im Zeitalter der Digitalisierung der Begriff Cybermobbing automatisch mit genannt werden. Die sozialen Medien sind für Kinder und Jugendliche von sehr großer Bedeutung.
Unter Cybermobbing versteht man das absichtliche Beleidigen, Bedrohen, Bloßstellen oder Belästigen anderer mithilfe von Internet- und Mobiltelefondiensten über einen längeren Zeitraum hinweg (Klicksafe.de).
Cybermobbing wird oft als besonders schwerwiegend empfunden. Gründe dafür sind, dass
Die Begriffe „Mobbing“ und „Cybermobbing“ werden in den Medien mit steigender Häufigkeit gebraucht. Es liegt jedoch auch im Zusammenhang mit elektronischen Kommunikationsmitteln nur dann Mobbing vor, wenn die oben aufgeführten Merkmale von Mobbing erfüllt werden.
Quelle:https://www.km.bayern.de/schueler/was-tun-bei/persoenlichen-sorgen/mobbing.html (15.01.2021)
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