Durch Selbsterfahrung Inklusion fördern: Rollstuhlprojekt für die 7. Klassen

Im Rahmen der Projektwoche „Alltags- und Sozialkompetenzen fördern und stärken“ für die 7. Klassen konnten unsere Schülerinnen und Schüler in einem Rollstuhlparcours sich selbst ausprobieren und eine andere Perspektive einnehmen. An zwei Tagen konnten alle Schülerinnen und Schüler der fünf 7. Klassen in verschiedenen Workshops den Umgang mit dem Rollstuhl als Benutzer und als Begleitperson erfahren. Ziel dabei war es, die Sozialkompetenz der Jugendlichen zu wecken, zu fördern und durch Selbsterfahrung nachhaltige Eindrücke im Sinne der Inklusion zu hinterlassen.

Hierzu baute die Referentin Frau Beate Schaffelhuber unter anderem einen Parcours mit verschiedenen Elementen wie Rampen, verschiedene Untergründe, weitere Elemente des Alltags wie Kleiderstangen etc. auf und machte durch Spiele in der Turnhalle den Rollstuhl auch als Sportgerät erlebbar. Durch diese Selbsterfahrung nahmen die Schülerinnen und Schüler automatisch eine andere Perspektive ein und entwickelten Verständnis. Zur Abrundung des diesjährigen Rollstuhlprojekts wurden in einer Gesprächsrunde viele Situationen aus dem Alltag, eigene Erlebnisse, Möglichkeiten und Grenzen im Leben mit einer Behinderung aufgegriffen und diskutiert. Am Ende des Projekts zeigten sich die Jugendlichen im Sinne der Inklusion deutlich sensibilisiert und nahmen unsere nähere Umgebung mit ganz anderen Augen wahr.