Berufswahl zum Greifen nah: Unsere 8. Klassen besuchen den Infotruck der Metall- und Elektroindustrie

In der Woche vom 22. bis 26. Mai 2023 ist der Infotruck der Metall- und Elektroindustrie zu Gast bei der Wilhelm-Leibl-Realschule. Der beeindruckende Truck steht die ganze Woche über auf dem Lehrerparkplatz.

Seit diesem Schuljahr besuchen zehn Infotrucks der Metall- und Elektroindustrie deutschlandweit interessierte Schulen, um die Heranwachsenden in ihrer Berufsfindung zu unterstützen und insbesondere für die über 40 Ausbildungsberufe in den Bereichen Elektronik, Mechatronik und Informatik zu begeistern. Schließlich soll dem Fachkräftemangel konstruktiv entgegengetreten werden. 

Auf der etwa 80 m² großen, zweigeschossigen Präsentationsfläche können die Jugendlichen Multimedia-Anwendungen, Roboter und Experimentierstationen selbst ausprobieren. Beispielsweise wird eine CNC-Fräsmaschine mit Hilfe der Geometrie-Kenntnisse aus dem Unterricht programmiert, damit diese anschließend einen Aluminiumwürfel mit der jeweiligen Klassenbezeichnung anfertigt. 

Die engagierten und geduldigen M+E-Referenten, Herr Oswald und Herr Schneider, werden von Mitarbeitern der örtlichen Firma GEMA mit Sitz in Hinrichssegen unterstützt, indem diese spannende Einblicke in die Firma, der regionalen Ausbildung und berufliche Karrieremöglichkeiten vermitteln.

Der M+E-Infotruck stellt für unsere Schülerinnen und Schüler einen sehr positiven, motivierenden Auftakt für die anstehende Berufswahl dar.

Wir freuen uns über das tolle Angebot, weil …

  • die Schülerinnen und Schüler viel selbst ausprobieren können und von der Technik fasziniert sind. 
  • wir als berufsvorbereitende Schule einen Beitrag leisten möchten, um dem aktuellen Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
  • weil die Schülerinnen und Schüler zusätzlich zum Berufsinformationsabend, zur Berufsmesse und zu den Schulpraktika einen „ganzen Berufsbereich“ in seiner Vielfalt kennen lernen dürfen.
  • weil Technik und Naturwissenschaften erfahrbar und im wahrsten Sinne „begreifbar“ werden.
  • weil dadurch erste, „greifbare“ Bekanntschaft mit künstlicher Intelligenz (collaborativer Roboter) möglich werden.
  • weil sich insbesondere auch unsere Mädchen ohne „Hemmung und Schüchternheit“ vor technischen Berufen von den freundlichen Referenten informieren lassen können.

Margret Lorenz