Auch in diesem Jahr fanden sich super viele Knobelfreunde zusammen und stellen sich den Herausforderungen im sogenannte Känguru-Wettbewerb. Es ist beeindruckend zu hören, dass der Wettbewerb bereits zum 29. Mal in Deutschland stattgefunden hat und dass ca. 827 000 Schülerinnen und Schüler aus 11 300 Schulen sich freiwillig gemeldet haben, um ihr Können und mathematisches Geschick unter Beweis zu stellen.
Worum geht es im Wettbewerb?
Der Wettbewerb bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit mathematischen Problemen zu beschäftigen und Freude daran zu finden. Es geht nicht nur um richtiges Rechnen, sondern auch um kluges Denken, geschicktes Kombinieren und Vorstellungsvermögen.
Auch die Wilhelm-Leibl-Realschule Bad Aibling ist stolz darauf, dass über 65 ihrer Schülerinnen und Schüler an diesem Wettbewerb teilgenommen haben.
Die pure Begeisterung ist dann schließlich bei der Übermittlung der erbrachten Leistung ausgebrochen. Leonard Höß aus der 6. Jahrgangsstufe gewann den 3. Preis und Vincent Strack, der ebenfalls ein Schüler der 6. Jahrgangsstufe ist, erzielte den 13. Preis. Hier nochmal herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigen Leistung!
Bei der großen Preisverleihung wurden noch jeweils die Jahrgangsbesten geehrt und mit einer Aufmerksamkeit gewürdigt. Alle weiteren Mathefreunde bekamen ein kleines Präsent mit Urkunde überreicht.
Es ist zu hoffen, dass der Mathewettbewerb Känguru die Lust auf Mathematik bei den Teilnehmenden weitergeweckt hat und dass er dazu beigetragen hat, dass auch mathematische Skeptiker ein positives Erlebnis hatten. Solche Wettbewerbe spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung des Interesses an Mathematik und bei der Entdeckung mathematischer Talente. Möglicherweise haben die Teilnehmenden durch den Wettbewerb erkannt, dass Mathematik nicht nur eine abstrakte Disziplin ist, sondern dass sie im Alltag nützlich und spannend sein kann.